FRED BREINERSDORFER (W. ANDERS) TATORT – DER SCHWEDISCHE FREUND Buch: (Fred Breinersdorfer), Pseudonym “W. Anders”, Regie: Uli Möller, mit Eva Mattes, Sebastian Bezzel, Peter Simonitschek, Frank Röth, Justine Hauer, Benjamin Morik u.a., Produktion: Maran Film, Baden-Baden. Erstsendung: NN 2006, ARD (SWR) Ein schwedischer Geschäftsmann wird in Konstanz in einem Prak erschossen. Amtshilfe kommt aus Stockholm in Gestanlt des imponierenden Bo Johanson. Doch Klara Blum und ihr Kollege Perlmann werden dern Verdacht nicht los, dass Johanson seine eigenes Süppchen kocht. Deckt er eine Mörderin oder ist er selbst verstrickt? Die gute Kritik: NN Die schlechte Kritik: NN Die Quote: NN Der Redakteur Ulrich Herrmann schrieb hinter dem Rücken des Autors im Buch herum, aber nicht nur das verärgerte Fred Breinersdorfer. Ein krasser Fehler tat sein Übriges: Der Titel “Schwedischer Freund” bezog sich auf einen dubiosen schwedischen Kommissar, der sich in Konstanz in die Ermittlungen einschmeichelt. Dann wurde der wunderbare Peter Simonitschek besetzt, unverkennbar ein Wiener, was hätte nähergelegen, als mit wenigen Änderungen im Buch aus dem “schwedischen Freund” einen “Wiener Freund” zu machen? Statt dessen schrieb der Redakteur einen Dialog, in dem Eva Mattes Peter Simonitschek fragt, warum er als Schwede mit österreichischem Akzent spricht. Antwort: Meine Mama ist aus Wien. Diese unfreiwillige Komik und andere schräge Einfälle, die nicht passen, veranlassten Fred Breinersdorfer seinen Namen durch das Pseudonym W. Anders zu ersetzen. |
Brigitte Zeh und Peter Simonitschek