Regisseur Jobst Oezmann (re.), Eva Mates und Fred Breinersdorfer beim Dreh

FRED BREINERSDORFER

TATORT – DER SCHÄCHTER

Wikipedia

Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Jobst Oetzmann, mit Eva Mates, Nikolaus Paryla, Ulrich Bähnk, Felix von Manteuffel u.a., Produktion: Maran Film, Baden-Baden, Erstsendung: 7.12.2003, 20.15 Uhr, ARD (SWR)

Auf dem Campingplatz soll eine Leiche gesehen worden sein. Bloss da liegt kein Toter. Klara Blum nimmt das schillernde Gerücht ernst und findet im Wald einen toten Jungen. Doch als sie mit der Spurensicherung zurückkommt, ist der Leichnam verschwunden. Kurz darauf wird das toten Kind im Garten von Klaras Freund Jakob Leeb gefunden. Leeb war in Strassburg Schächter der jüdischen Gemeinde. Und der Junge ist mit einem Schnitt durch die Kehle aufgefunden worden – wie geschächtet.

Die gute Kritik: Glücksfall eines sorgfältig konstruierten Drehbuchs. (Tachles. Jüdisches Wochenmagazin, Zürich)

Die schlechte Kritik: Konstruiertes Drehbuch (Südkurier)

Die Quote: 7.150.000 Haushalte, ensprechend 20,4 % Marktanteil

Bemerkung: “Der Schächter” war der zweite Film der damals neuen Tatortreihe aus Konstanz mit Kommissarin “Klara Blum”, dargestellt von Eva Mates.