FRED BREINERSDORFER TATORT – GEWALTFIEBER Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Martin Eigler, mit Ulrike Folkerts, Andy Hoppe, Michael Schweighöfer, Corinna Harfurch, Michael Wittenborn u.a., Produktion: Maran Film, Baden-Baden, Erstsendung: 2.12.2001, 20.15 Uhr, ARD (SWR)
Im Lehrerzimmer eines Vorstadtgymnasiums werden drei Lehrer und ein Schüler erschossen aufgefunden. Was zunächst so aussieht, als habe ein mustergültiger Schüler aus unerklärlichen Gründen ein Massaker veranstaltet, um sich dann selbst zu richten, entwickelt sich zu einem Drama im Mikrokosmos einer Schule, in das Lehrer wie Schüler involviert sind – im Fieber der Gewalt. Die gute Kritik: Ein unbequemes, ein starkes Stück, hoch konzentriert, ohne Leerlauf, ohne optischen Schnickschnack, ein Film, der es sich und dem Publikum nicht leicht macht und auf das übliche Täterschema verzichtet. (Stuttgarter Zeitung) Die schlechte Kritik: Und so sitzt man am dunklen Ende einer sich eher zu dumm als zu verantwortungslos stellenden Tatort-Folge vor dem Fernseher und weiß auch nicht mehr als Littleton ist Ludwigshafen. Kein Tatort – nirgends. (Süddeutsche Zeitung) Die Quote: 8.640.000 Haushalte, ensprechend 24,7 % Marktanteil |
Kopper und Lena Odenthal in der Rechtsmedizin