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Ein schwieriges Feld in einer Branche, in der seriöserweise fast nie etwas präzise vorhergesagt werden kann. Zu vieles zerschlägt sich, ändert sich, wird verschoben.  Über Details zu Projekten, Sendeterminen, Neuerscheinungen und ähnliches halten wir Sie auf Facebook  auf dem Laufenden. 

 

20. Dezember 2024

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

an Silvester 2019/2020 haben meine Frau Katja und ich mit Freunden voller Hoffnung auf die kommenden „roaring twenties“ angestoßen. Übersehen haben wir, dass die 1920er kein Jahrzehnt der Partys, sondern eines mit schweren Krisen war und in Deutschland Menschen zeitweise auf der Straße verhungert sind. Zwei Monate nach den Silvesterraketen 2020 gab es die ersten Covid-Fälle, und wenig später wurden weltweit scharfe Einschränkungen verhängt, deren Folgen wir zum Teil noch heute spüren. Dann mörderische Kriege in der Ukraine und in Afrika, blutige Massaker und Geiselnahmen in Israel, wieder Kriege, Bomben, Vertreibung, Leid und Tote, viele Tote, zu viele – und in den letzten Tagen noch die Horrorbilder aus den Foltergefängnissen Assads. 

Das war der Auftakt der 2000er, unserer, „roaring twenties!

Moses soll gesagt haben: „Fürchtet euch nicht“ und den Schutz Gottes in der Not versprochen. Ob Gott bei uns ist, einer, auf den man sich verlassen kann, wenn es darauf ankommt? Ich weiß nicht, ob spätestens nach Auschwitz, Nietzsches Behauptung, Gott sei tot, glaubhafter ist.

Doch! Ich fürchte mich, ich habe multiple Angst.

Wie viele Menschen haben in Europa zum Beispiel Angst um die vitalsten Grundlagen unserer Existenz?  Der „Democracy Index“ des „Economist” listet weltweit nur noch 24 Staaten als „vollständige Demokratien“. Deutschland ist zum Glück darunter. Aber in den meisten Staaten der Welt haben die Menschen nicht unsere demokratischen Privilegien. Die Tendenz der Garantie von Freiheit, Recht und Gleichheit ist rückläufig.  Wir müssen deswegen um das Gewohnte kämpfen, das so wertvoll ist, denn wir können uns nicht auf den „lieben Gott“, sondern allenfalls auf uns selbst und auf Menschen gleichen Geistes verlassen. Jeder einzelne, keineswegs nur „die Politik“, trägt die Verantwortung, dass sich Frieden, Freiheit, Wohlstand, Recht und Gerechtigkeit gegen die vielen Angriffe von außen wie von innen behaupten. Im kommenden Jahr gibt es absehbare Nagelproben für verantwortungsbewusstes Handeln, nicht nur bei den Wahlen. Weniger Nörgeln mit sattem Magen wäre so hilfreich wie anpacken, helfen und in Konflikten verantwortungsbewusst entscheiden.

So wünsche ich uns auch in diesem Jahr bei aller Furcht viel Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein besseres Neues Jahr mit Frieden,  Freiheit und stabile Gesundheit.

Es grüßt euch herzlich euer

Fred Breinersdorfer

 

11.10.2024

Gerade neu erschienen “Stolpertexte” herausgegeben vom Leo Baeck Institut, New York, Texte wider das Vergessen mit einem Beitrag vn Fred Breinersdorfer über den jüdischen Stuttgarter Musikpädagogen Karl Adler.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.10.2024

“Sophie Scholl, die letzen Tage” in der Filmgalerie des LWL Museums Museums für Kunst und Kultur, Münster, 15.10.2024, 19 Uhr mit anschließendem Filmgespräch.

7.9.2024

Dass ZDF sendet am 2. Dezember 2024 um 20:15 die Komödie “Blackout bei Wellmanns” u.a. mit Wotan Wilke Möhring.

 

 

 

 

 

 

18.7.2024

Heute ist letzter Drehtag von “Ein Tag im September”, hier einige Eindrucke vom vergangenen Montag in Belgien:

 

Kernteam, v.l.n.r. Regisseur Kais Wessel, Autor Fred Breinersdorfer, DOP Holly Fink 

Darstellerbesprechnung mit Regie, Autor und Continuity

In der Spiegelung: Burghart Klaußner als Bundeskanzler Konrad Adenauer

Die Limousine des Bundeskanzlers, ein zeirtgenössischer Mercedes 300

18.6.2024

In Brüssel beginnen die Dreharbeiten zu “Ein Tag im September”, ein ZDF/ARTE-Fernsehfilm, dessen Drehbuch Fred Breinersdorfer nach wahren Begebenheiten verfasste. Er handelt von dem historischen Treffen zwischen Frankreichs Premierminister Charles de Gaulle und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer am 14. September 1958., bei dem die deutsch-französischer „Erbfeindschaft“ beendet wurde. Regie führt Kai Wessel, Kamera Holly Fink.

Burghart Klaußner spielt Konrad Adenauer in ZDF-Historienfilm | WEB.DE

                            Adenauers Ankunft bei de Gaulle, Foto © ZDF

4.6.2024

Eine weitere Wiederaufnahme des Theaterstück Der Teufel und die Diva findet in Memmingen, Landestheater Schwaben statt, Premiere voraussichtlich am 25.10.2024.


8.5.2024

Vorankündigung: Das Wolfgang Borchert Theater in Münster wird das Theaterstück Der Teufel und die Diva in der Spielzeit 20/25 herausbringen. Der voraussichtliche Premierentermin ist der 7.11.2024. Details zu Regie und Besetzung folgen.

15.4.2024

Stolpertexte sind eine Art literarisches Pendent zu den Stolpersteinen. Eine Aktion des Leo-Baeck-Instituts in New York. Fred Breinersdorfer hat einen Stolpertext beigesteuert, wie bereits früher in den News erwähnt.

10.3.2024

Blackout bei Wellmanns, die Quote:  ARTE: In Deutschland  zufriedenstellend mit 719.000 Zuschauer, entsprechen 2,9 % Marktanteil (Durchschnitt  auf dem Sendeplatz ist 2,1 % MA), das sind ca. 40 % mehr Zuschauer. In Frankreich fand der Film kein adäquates Echo mit nur 63.000 Zuschauern, entsprechen 0,5 % Marktanteil. Die Gründe dafür werden bei ARTE analysiert.

7.2.2024

Eine Premiere steht bevor. “Blackout bei Wellmanns” ist eine Komödie über Klimakrise, Stromausfall, KI – was nicht komisch ist – und die komischen Folgen, beispielsweise das Preppern. Die Erstausstrahlung der Produktion (Filmallee) für ZDF und arte ist am 8. Februar 2024, 20:15 Uhr bei arte zu sehen. Das ZDF sendet den Film ein paar Wochen später. Details finden Sie hier.

 

23.1.2024

Der Tatort “Gold” hat es auf die Shortlist für den Publikumspreis Jupiter in den Kategorien “Bester Film”, Beste Hauptdarstellerin und “Bester Hauptdarsteller” geschafft. Nun sind wir sehr gespannt, wie das Rennen ausgeht. Gewählt werden kann bis 29. Februar. Hier.

4.1.2024

Wir wünschen allen ein gutes, ein bessseres Neues Jahr!

Und das fängt gleich mit “Der Spur der Mörder” im ZDF am 8.1.24 und in der Mediathek an.

20.12.2023

Liebe Freundinnen und Kolleginnen, liebe Kollegen und Freunde,

ich will nicht aufzählen, was jede und jeder von uns längst weiß und spürt, nämlich das Elend, das Menschen an Menschen in diesem verlöschenden Jahr verursacht haben. Aber Mutlosigkeit, Abstumpfung und Verzweiflung haben einen positiven Antagonismus, das Prinzip Hoffnung. So lautet der Titel einer grundlegenden Theorie des Philosophen Ernst Bloch, längst zum geflügelten Wort geworden, so sehr, dass man nicht mehr fragt, was das Prinzip Hoffnung in unseren Zeiten bedeutet. Bloch formuliert das so „die menschliche Hoffnung zeigt stets einen aktuellen Mangel auf und zielt immer auf etwas, was noch nicht existiert, was erst Wirklichkeit werden muss.“ Er nennt diese Wirklichkeit Utopie, die „umfassende, emotionale und (…) handlungsanleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft.“ Ich habe Hoffnung in diesem Sinn.

Sich abwenden von den Gräueln, verdrängen und nörgeln und außerdem noch sinnentleerte Kitschbotschaften zu Weihnachten schicken, ist Ausdruck von Verzweiflung und Mutlosigkeit. Zuwendung dagegen ist der Motor, der die Hoffenden antreibt, an eine bessere Zukunft und an Visionen von Frieden und Menschlichkeit zu glauben und vor allem etwas dafür zu tun. Dann entstehe vielleicht sogar Utopien im Blochschen Sinne, statt Genörgele und Protest mit sattem Magen. Und ich bin überzeugt, dass jede und jeder einen Beitrag zu einer gemeinschaftlichen von Hoffnung getriebenen Utopie leisten kann. Welcher, das muss man selbst entscheiden. Der Versuch lohnt.

Ich wünsche euch in diesem Jahr bei aller Nachdenklichkeit viel Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein besseres, ein gutes, Neues Jahr in Frieden und Freiheit mit stabiler Gesundheit, Mut, Glück, Erfolg – und der Energie und Zuversicht für Visionen und Utopien.

Es grüßt euch herzlich euer

Fred Breinersdorfer

16.12.2023

Ab 1.1.2024 auch auf Netflix: Sophie Scholl, die letzten Tage.

2.12.2023

Liebe Freunde und Kolleginnen,

 
mal wieder ist es fünf vor zwölf. Dass die KI ohne Kontrolle viele von uns
arbeitslos macht oder in Bedrängnis bringt, ist jedem klar. Auch dass wir dringend 
unsere Stimme erheben müssen, denn die industriefreundliche Haltung der Ampel
ist brandgefährlich für uns Kreative. Sie ist die Basis zur Eliminierung und Entrechtung
vieler von uns.
 
Weil am 6. Dezember die Weichen für eine Europäische Lösung gestellt werden,
ist es notwendig, noch einmal mit prominenter Stimme zu mahnen.
 
 
Dein/Euer Fred
 
 
PS: Wer sich für den etwas komplexen Hintergrund interessier, dem empfehle ich die 
folgende kurze Darstellung unserer hochkompetenten Kollegin Nina George:
 
“Erst vor zwei Wochen entschieden sich Deutschland, Frankreich und Italien, von dem bisherigen klaren und mit den anderen Mitgliedsstaaten vereinbarten Kurs abzuweichen, und sich gegen eine gesetzliche Regulierung von generativer KI auszusprechen, und speziell „foundation models“ – also die Datenberge aus z.B. Buchwerken, aber auch Leistungen von Schauspielern, Sprecherinnen oder Fotografien – NICHT einer gesetzlichen Pflicht zu Transparenz zu unterwerfen.
 
Die anderen EU Staaten reagierten entsetzt bis verstört, ein Parlamentarier nannte es: „Das ist eine Kriegserklärung“, ein anderer: „Entspannter können sich die Tech-Monopole dann nicht mehr zurück lehnen.”
Transparenz ist ein sperriger Begriff. In übersetzt:  woher stammen die Quellen, sind die Rechteinhaber einverstanden, unter welchen Bedingungen wurde all das zusammen getragen, die Stimme, die synthetischen Klone der Schauspieler, die Bücher?
 
In Deutschland sind das Digitalministerium als auch das Wirtschaftsministerium und seine jeweiligen Minister federführend in der neuen destruktiven Meinung; Hintergrund ist u.a. die Förderung des Heidelberger Unternehmens Aleph Alpha, dem man nicht zumuten will, sich allzusehr um solche Dinge wie Urheberrecht, Datenschutzrecht oder Persönlichkeitsrecht zu kümmern (verzeih den Sarkasmus). In Frankreich schiebt das Unternehmen Mistral die neue Haltung an. 
 
Das Netzwerk Autorenrechte, dem 15 Verbände von Schriftstellern und Übersetzerinnen angehören, sowie der EWC gemeinsam mit 12 europäischen Dachverbänden aller Kultur-Urhebersparten, aber auch die Initiative Urheberrecht und zahlreiche Verwerter wie etwa Verlage, der VUT, Freelens etc., haben in den vergangenen zwei Wochen stark für gesetzliche Transparenz getrommelt.
Es berichtete die SZ, der Tagesspiegel, der WDR; es ist allen Ministerien und MdB mittlerweile bekannt, dass es ein Drama ist, was sich anbahnt – das ist gut, aber kann noch nicht alles gewesen sein.
 
Ein Offener Brief, vor 1 Woche aufgesetzt vom Netzwerk, an den Bundeskanzler, Vizekanzler und Digitalminister, an diese gesendet und her nach zu einer öffentlichen Petition umgewandelt, wurde bisher von ca 1550 Menschen gezeichnet; zahlreiche aus der Buchbranche wie Sebastian Fitzek oder Klaus-Peter Wolf, aber auch von Synchronsprecherinnen, Drehbuchautoren, Verlegerinnen, Übersetzern, Komponisten, Journalistinnen – und auch Leserinnen oder Filmfans.
 
Ich möchte ein allerletztes Mal mit Hauruck und vor dem 6. Dezember versuchen, die Medien – und die politischen Entscheidungsträgerinnen – zu sensibilisieren, dass sowohl Kulturschaffende als auch unsere Leserinnen und Filmfans, eine gerechte, eine faire Regulierung wollen. 
Die nicht ausgerechnet jene Unternehmen schützt, die sich gratis von uns bedienen, mit dem Ziel zahlreiche von uns – als auch die binnen-Jobs – zu ersetzen. Denn jedes KI-generierte Bild, jede KI-generierte Audiovisueller Output, trifft nicht nur uns. Sondern auch die Visagistin, den Assistenten, den Caterer, den Raumvermieter usw., die eben nicht mehr engagiert werden.
 
Vielleicht hast Du die Möglichkeit, BIS SONNTAGABEND, 3. Dezember, 21 Uhr die Petitionj unter dem oben stehenden Link zu unterzeichnen, worum ich dich persönlich bitte:
 
Dann feuern wir noch einmal nach.“
 

19.11.2023

Jetzt auf amazon prime “Elser, er hätte die Welt verändert”

 

 

 

 

 

26.10.2023

Der Film Sophie Scholl – die letzen Tage hat nach seiner Restaurierung im 4K-Format Start in den USA kurz vor dem American Film Market.

Eine Vorpremiere gab es am 26. Oktober im Laemmle Royal Theatre, Los Angeles , California,  bei der Fred Breinersdorfer dem Publikum ausführlich in einem Q&A eine dreiviertel Stunde Rede und Antwort stand. Die Premiere des US-Verleihers “Zeitgeist” findet am 5.11.2023 in New York statt.

28.10.2023

Wir sind mit unserem Tatort “Gold” in drei Kategorien für den Jupiter-Award nominiert: Bester Film, beste weibliche Darstellerin (national) Ulrike Folkerts und bester männlicher Darsteller (national) Heino Ferch. Der Jupiter ist ein Publikumspreis, wer möchte kann hier für unteren Tatort “Gold” und uns abstimmen.

4.9.2023

Und als “special” der wunderbare Artikel von Andreas Hauslauer, des Komparsen, der die Leiche spielte: “Ich bin die Leiche aus dem neuen Tatort”. Der Beitrag wurde von zahlreichen Blättern und Onlinediensten übernommen, auch von spiegel.de.

4.9.2023

Tatort “Gold”: Die Kritiken und Einschaltquoten sind gekommen.  Eine Zusammenfassung der publizierten Meinungen finden Sie auf unserer Themenseite. Eingeschaltet haben, trotz Spätsommerabend 8,21 Millionen Haushalte, das bedeutet 31 % aller Zuschauer und den Tagessieg mit weitem Vorsprung. In der umworbenen Zielgruppe jüngerer Zuschauer war die Quote erstaunlich hoch: 1,3 Millionen Haushalte und ein Marktanteil von fast einem viertel (23,4 %). 

7.8.2023

Der Tatort “Gold” von Fred Breinersdorfer und Katja Röder wirft seine Schatten voraus. Die Uraufführung findet am 2. September 2023 auf der Bundesgartenschau in Mannheim statt. Gäste sind willkommen. Am Sonntag darauf, dem 3. September 2023, wird der Film als erster neue Tatort nach den Wiederholungen im Sommer gezeigt. 

Und es gibt eine erste Kritik von  Tilmann P. Gangloff bei Tittelbach-tv: Ein Auszug:

“Der vielfach ausgezeichnete Grimme-Preisträger Breinersdorfer und Ehefrau Röder ergänzen die Handlung zwar auch um typische Krimiumwege, etwa in Gestalt einer völlig abgestürzten Ex-Frau (Pheline Roggan), aber der Knüller ihrer Geschichte ist natürlich das Spiel mit den Sagenelementen und dem Zauber des Edelmetalls: „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“. Selbst Kommissarin Stern (Lisa Bitter) ist nicht gefeit, wie der Goldstaub verdeutlicht, der sie umflirrt. Die Kunst des Drehbuchs besteht in der gelungenen Gratwanderung: Wer Wagner kennt, wird die diversen Andeutungen mit Freude zur Kenntnis nehmen, aber alle anderen müssen sich nicht ausgeschlossen fühlen; die Handlung funktioniert auch gänzlich ohne Hintergrundwissen, zumal Breinersdorfer und Röder geschickt kleine Wissensbissen in die Dialoge integriert haben.”

Die ganze Kritik:

http://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-6374.html

12.7.2023

Heute sind die Dreharbeiten für die Komödie “Blackout bei Wellmanns” in Köln abgeschlossen worden. Eine Geschichte über Klimawandel, Blackouts bei der Energieversorgung und eifrigen Preppern, die sich gegen die Folgen wappnen. Buch Fred Breinersdorfer und Katja Röder, Regie Leo Kashin, Produktion Pappelallee GmbH, DAvid Lindner, mit Wotan Wilke Möhring, Jordis Triebel u.a. für ZDF/arte.

20.6.2023

Gestern hat das ZDF auf der Primetime den Film “Ein Mädchen wird vermisst” gesendet – mit einer immer noch oder schon wieder guten Quote: Fast ein Viertel der Zuschauer schalteten ein (24,6%), das sind 5,51 Mio. Haushalte.

4.6.2023

Am Montag, den 6.6.2023 wiederholt der rbb um 22 Uhr den Tatort “Die Spieler” nach dem Buch von Fred Breinersdorfer, Regie Michael Verhoeven, mit Eva Matttes, Sebastian Bezzel, den leider verstorbenen Otto Sander, es geht um einen Mord in der besseren Gesellschaft von Konstanz.

31.5.2023

Am 13.6. beginnen in Köln die Dreharbeiten zu “Blackout bei Wellmanns”, einer Komödie für ZDF/ARTE über den leider ernsten Fall von Stromausfällen und deren Folgen. Eine Familie gerät unter den Einfluss eines  Preppers und hofft damit dem Chaos etwas entgegensetzen zu können. Das Drehbuch stammt von Fred Breinersdorfer, Katja Röder und Leo Kashin, der auch Regie führt. Produktion “Filmallee München”, DAvid Lindner, Redaktion  Karina Ulitsch, mit Wotan Wilke Möhring, Jördis Triebel, Daria Vivian Wolf, Josefine Keller, Hannes Wegener, u.a. Details, Fotos und die Filmseite kommen in Kürze.

19.4.2023

Heute erschien in den Stuttgarter Nachrichten ein Stolpertext über den Musikpädagogen Karl Adler und zwar die Geschichte, wie er schon Anfang 1933 von den Nazis überfallen, terrorisiert und um sein damaliges pädagogisches Lebenswerk gebracht wurde. Ich verdanke den Hinweis auf Karl Adler und umfangreiche Dokumente David Brown vom Leo Baeck Archiv in New York.

17.4.2023

Nachwirkungen von “Honecker und der Pastor” im Podcast Blühende Landschaften – ein Ost-West-Dialog mit Thomas Nicolai und Hennes Bender 

21.2.2023

Ein schöner Artikel über meine Tochter in den Stuttgarter Nachrichten:

19.1.2023

“Honecker und der Pastor” ist für den Grimme-Preis 2023 nominiert.

https://www.grimme-preis.de/59-grimme-preis-2023/nominierungen

21.12.2022

Juhuuu, die Tage werden ab heute wieder länger – und damit kommt schon im 14, Jahr:

Meine Frohe Botschaft 

Liebe Freundinnen und Kolleginnen, liebe Kollegen und Freunde,

was bedeutet eigentlich „Zeitenwende“, das Wort des Jahres 2022? Wird alles mühsamer, noch schrecklicher als Krieg, Covid, Klimakrise, Energieknappheit? Und wenn es zumindest nur teilweise so kommt, wie ich hoffe, begreifen wir die Krise als Chance? Wenn ja, wohin führt der Weg nach den gewendeten Zeiten?

Es wird unsere Aufgabe sein, nicht nur mit all dem fertig zu werden, was uns Viren, Diktatoren und unsere hausgemachten Probleme aufbürden, sondern die Zukunft besser zu gestalten. Dazu wird es der ernsthaften Auseinandersetzung jedes Einzelnen von uns mit der Frage nach dem eigenen Beitrag bedürfen. Es wird nicht reichen, unerfüllbare Forderungen zu stellen oder mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wir alle werden bei der Zukunftsplanung neben enorm viel Kompetenz und Realitätsbewusstsein eine Besinnung auf traditionelle Werte wie Brüderlichkeit, Toleranz (und deren Grenzen), gegenseitiges Verständnis, ja und nicht zuletzt einen aktiven positiven persönlichen Beitrag zu unserem demokratischen Gemeinwesen brauchen. Kritik ist gut, wo sie angebracht ist. Aber auch Abwägung und Zustimmung sind nötig. Gerade das fehlt mir im politischen Diskurs und in den Medien. Auch Mal das Gelungene, das Positive sehen, das, was erreicht worden ist, im Kleinen wie im großen Ganzen. Dann kriegt man in der Zeitenwende einfacher die 180°-Kurve, denn Anerkennung motiviert, Verrisse sind kontraproduktiv.

Und so wünsche ich euch vor dem Fest und der Jahreswende von Herzen Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme (!) Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein besseres, ein gutes, Neues Jahr 2023 mit stabiler Gesundheit, abnehmenden Krisen, sprühender Energie und Zuversicht, das vor uns liegende zu meistern.

Ihr/Eurer

Fred Breinersdorfer

3.12.2022

Deutsche Akademie für Fernsehen verleiht den DAFfNE-Preis 2022 in der Kategorie an Grit Kosse & Uta Spikerman für “Honecker und der Pastor”.

2.12.2022

Jetzt auf NETFLIX: Das Tagebuch der Anne Frank.

25.11.2022

Leider ist “Honecker und der Pastor nach einer offenen Diskussion mit der Jury ohne Preis  geblieben. Aber die Teilnahme am Wettbewerb war gut und wichtig.

17.11.2020

Ab Montag läuft die TeleVisionale in Baden-Baden. Honecker und der Pastor ist für den Wettbewerb nominiert. 3sat sende die zehn nominierten Filme ab dem 19.11.2022 jeweils ab 20:15 Uhr. Zum Wettbewerb gehört ein Publikumspreis, über den die Zuschauer abstimmen können. 

Foto © ZDF

Wer den Film nicht nicht sehen konnte, 

3sat sendet den Film am kommenden Samstag, den 19. November um 20:15 Uhr.
 
Wer den Film gut findet, kann für den 3sat-Publikumspreis ab dem 19. November
8:00 Uhr unter dem nachfolgenden Link für uns abstimmen:
 
oder telefonisch unter 0137/414101
 
Wir freuen uns über eure Unterstützung.
 
 

3.10.2022

Drehbeginn Tatort. Hier kommt die Pressemeldung des SWR mit neuen Details und einem schärferen Foto 😂.

20.9.2022

Heute ist Drehbeginn für den Tatort “Gold” (jetzt offizieller Arbeitstitel). Koautorin Katja Röder, Regie Esther Wenger, mit Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Heino Ferch, Ulrike C. Tscharre, u.a., Produktion Nils Reinhard, Producer Timo Held, SWR/ARD

Ein par Worte zum Inhalt:

Hat jemand das sagenhafte Rheingold ausgerechnet in Deidesheim in einem Weinberg entdeckt und beutet den Schatz heimlich übers Darknet aus? Ein Banker verschwindet spurlos. Ein Hehler wird von einer Kundin erschossen. Bei beiden Toten werden uralte, sehr wertvolle Münzen gefunden, die aus dem verschollenen Schatz stammen könnten.  Lena Odenthal und ihre Kollegin Johanna ermitteln die Hintergründe beider Fälle. Ihre Frage: Ist die ewige Faszination, die Gold auf uns Menschen ausübt Motiv und Triebfeder? Oder haben Mord und Verschwinden etwas mit dem Fluch zu tun, dem Fluch , der auf dem Ring der Nibelungen lasten soll? Ein außergewöhnlicher Tatort, lose inspiriert von den vier Opern von Richard Wagner und deren dramatischer Musik.

 

Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) mit dem Zwergenensemble der Nibelungen für eine Schulaufführung des “Rings” für Kinder, die sozusagen auch zum Programm gehören.

30.8.2022

Drehbeginn für den Tatort “Rheingold (SWR/ARD) ist der 20. September 2022, Details zu Besetzung folgen.

28.8.2022

“Honecker und der Pastor” Läuft in Baden-Baden im Wettbewerb der TeleVisionale (bisher Fernsehfilmfestival ) zwischen dem 21. und 25. November 2022.

21.8.2022

Zum Tod des Schriftstellers Felix Huby:

Mein lieber Freund Huby,

du bist gestorben, ich bin tieftraurig. Diesen Brief wirst du nicht lesen, aber ich muss ihn schreiben.

Weißt du noch, dass wir uns vor der Pandemie zu einem Abendessen verabredet haben? Wieder mal zum Plaudern, Politisieren, Erinnerungen austauschen? Da wäre einiges zur Sprache gekommen.

Weißt du noch, wie ich, gerade mal drei Monate Anwalt, in deinem Stuttgarter SPIEGEL-Büro mit dir meine Akten mit skandalösen Numerus-clausus-Entscheidungen der damals neu gegründeten „Zentrale für die Vergabe von Studienplätzen“ durchging? Dein Artikel über die Fälle und mich als Anwalt der Abgewiesenen stand im November 1976 im Heft. Das war der Anfang meiner langen Anwaltskarriere als Spezialist für Hochschulrecht. Danke, noch einmal danke! Weißt du noch, wie ich deine Energie bewundert habe, wie du Filbinger abgeschossen hast, dem heftigen Gegenwind getrotzt hast? Wir waren damals schon befreundet und zum Grillen verabredet, da kam dein Anruf. „Ich habe ein Todesurteil in der Hand, das Filbinger als Marinerichter gefällt hat, ich muss mit dem Mann reden.“

Wunderbar, dein erster Krimi, gleich bei Rowohlt in der besten Reihe, die es damals in Deutschland gab. Jetzt muss ich, wie oft schon, einer bösartigen Behauptung, die ich auch in einem Nachruf über dich gelesen habe, energisch entgegentreten: Du hättest heimlich eine Schreibfabrik. Was immer das sein sollte, es hatte einen giftigen Unterton. Diese „Schreibfabrik“ existierte nie, du warst ein wunderbarer Solist, manchmal Ko-Autor, aber kein Textfabrikant. Und nebenbei: Heute sind „Writer’s Rooms“ etwas ganz Normales. Aber du warst kein Headwriter, du warst ein Ermöglicher, Ermutiger, wie bei mir. Selbstlos, großzügig.

Und dann noch das Prädikat „Vielschreiber“, das man dir angehängt hat. Verdammt noch mal, seit wann sind Kreativität und Produktivität von Autoren anstößig? Dein unglaubliches Werk, deine Preise, deine Verdienste sind in den letzten Tagen umfangreich gewürdigt worden – mit Recht. Du warst ein unaufdringlich politisch-kritischer Autor mit dem herrlichen Motto „dem Publikum ein Früchtchen vom Baum der Erkenntnis servieren“.

Und weißt du noch, wie du mir gesagt hast, Richard K. Flesch, der Herausgeber bei Rowohlt, suche einen Krimi ohne Kommissar als Helden? Ich könnte mir doch Mal was überlegen. Dank deiner Fürsprache hat es geklappt. Ich habe den Anwalt Jean Abel erfunden, sechs Romane für Rowohlt und 20 Filme für das ZDF mit ihm als Helden geschrieben. Ohne dich wäre mein Traum, Autor zu werden, Illusion geblieben. Danke, Huby, mein lieber Freund.

Weißt du noch, wie wir uns um die besten Dialoge und Szenen gezofft haben, als wir den heute noch als „Skandal-Tatort“ verschrienen Film „Zweierlei Blut“ geschrieben haben, in dem Götz George von einer Rockergang, deren Chef damals Dietmar Bär war, nackt auf den Anstoßkreis im Wedaustadion in Duisburg gelegt wurde? Die Empörung der Spießer damals, wie würden wir heute noch darüber lachen. Weißt du noch … ach, es gibt noch so viele Erinnerungen. Eines haben sie gemeinsam: Ich habe dich als einen hochintelligenten, angenehm sturen, extrem kreativen, sozialdemokratischen und unschwäbisch großzügigen Freund und Kollegen in Erinnerung.

Mensch, Huby, warum hat diese verdammte Seuche unser geplantes Essen verhindert. Ich könnte heulen. Mach’s gut, wo immer du bist. Adieu!

Dein Fred

3.3.2022

Gerade erschienen:

Fred Breinersdorfer: Wer weiß? Anmerkungen zu dem Gemälde “Der Schlittschuhläufer von Edgar Ende in: Surrealismus in Deutschland? Kunst von 1919 bis 1949 , Katalog zur Ausstellung im Panorama Museum Bad Frankenhausen 2021, Herausgeber: Gerd Lindner, S. 250 ff

28.2.2022

Die Quote von Dolce Vita:

An einem politisch schweren Tag im Ukraine Krieg: knapp zweiter hinter der Tagesschau und höchster Marktanteil der Reihe “München Mord) bis dato.

22.2.2022

Heute kam die erste Kritik zu “München Mord, Doce Vita” von Tittelbach:

22.2.2022

Die erste Ankündigung für die leider im Spätprogramm des ZDF am Sonntag gesendete Doku von Fred Breinersdorfer über die Reise von Jan Josef Liefers in die Vergangenheit der DDR (siehe auch News vom 24.1.2922):

Stuttgarter Nachrichten vom 22.2.2022

13.2.2022

Ein Beitrag zu dem verkommenen “Boulevard der Stars” am Potsdamer Platz, den Fred Breinersdorfer mal mit gegründet hat und nun dessen Abbruch fordert und an Stelle des alten Konzepts eine digitale Lösung.

Der Beitrag war im Netz leider nicht lang verfügbar.

24.1.2022

Die 30minütige Begleitdokumentation zu dem Film Honecker und der Pastor wird in diesen Tagen fertiggestellt. Sie wird im ZDF im Zusammenhang mit der Erstaufführung des TV-Films im ZDF zu sehen sein, neben historischem Material belegen wir an Beispielen mit Filmausschnitten wie nahe wir an der Realität gearbeitet haben. Ich habe als Autor der kleinen Dokumentation Jan Josef Liefers bei unserer Recherche mit einem Aufnahmeteam begleitet. Hier ein paar Fotos von der Recherche als Vorgeschmack:

Interview am See in Lobetal
Das Pfarrhaus in Lobetal
Interview in der Schmiede in Lobetal
Breinersdorfer im Reichstag mit Kamera
Jan Josef Liefers mit Wolfgang Schäuble
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22.1.2022

Vorschau auf Honecker und der Pastor in der Süddeutschen Zeitung

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16.1.2022

Am 26.2.2022, 20:15 Uhr zeigt das ZDF eine neue Folge von “München Mord” mit dem Titel “Dolce Vita”. 

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"Dolce Vita"
erst mal a Brotzeit
Schaller auf der Spur merkwürdiger Beweise
Expertenrat
"Dolce Vita"
unlucky love
Killerin
Ende eines Lunchs
so melancholisch kann Ukulele sein
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19.12.2021

DIE FROHE BOTSCHAFT 2021

Liebe Freundinnen und Kolleginnen, liebe Kollegen und Freunde,

sie ist nicht vorbei, die Seuche, die Millionen Leben auf der ganzen Welt gefordert hat. Sie ängstigt, macht wütend, deprimiert und verstört. Man geht sich aus dem Weg. Begegnet man einem Fremden, macht man misstrauisch einen großen Bogen, verhält sich, als treffe man auf einen gefährlichen Menschen oder gar einen Feind. Ich schäme mich dafür, kann aber nicht anders. Zu tief sitzt die Angst vor Ansteckung. Allenfalls die unerwartete Begegnung mit einem Freund oder einer Freundin, lässt einen anhalten, eine kurze Berührung mit der Faust oder dem Ellenbogen, ein paar Minuten Lächeln, trotz aller wirklichen oder vermeintlichen Risiken.

Denn Freunde sind so wertvoll geworden. Wer hat nicht die eine oder den anderen verloren in diesen zähen Monaten? Durch Entfremdung, Vergessen oder schlimmstenfalls durch den Tod? Neue Freunde zu gewinnen ist schwer geworden, nicht nur für die Jungen. Einsamkeit lähmt so viele, schlimmer als zuvor.

Aber warum ausweichen, wenn die Distanz schmerzt?  Wie wäre es einfach einmal in den nächsten, stilleren Tagen jene Freunde und Freundinnen anrufen, die man lange nicht mehr gesehen und gesprochen hat. Telefonieren, reden, Fragen stellen, sich Zeit nehmen für Trost, wenn Verluste oder Enttäuschungen zu verkraften sind, sich Zeit nehmen für gemeinsame Erinnerungen, Hoffnungen, vielleicht sogar Pläne oder für Überraschungen, Lachen, Träume? Keine Kurznachrichten, richtige Telefongespräche meine ich. Vielleicht fünf oder sechs? Und wenn es am Ende nur drei Freunde sein werden, die erreichbar sind und Zeit haben. Es war die Zeit wert, tut gut, beiden, denn wir können Mitmenschlichkeit erleben, für die wir in der Routine der Krise oft blind geworden sind. 

Ich wünsche euch Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein besseres, ein gutes, Neues Jahr mit stabiler Gesundheit, Mut, Glück, Erfolg, sprühende Energie und Zuversicht das vor uns liegende zu meistern.

Es grüßt euch herzlich euer

Fred Breinersdorfer

 

15.12.2021

 

Sendetermine für “Honecker und der Pastor”:

ARTE, Freitag, 18. März 2022, 20:15 Uhr

ZDF, Montag,  21. Märt 2022, 20:15 Uhr

Nach dem Spielfilm wird eine 30minütige Begleitdoku mit Originalmaterial von unseren Recherchen, historischen Aufnahmen und Filmausschnitten gesendet (Buch und Regie Fred Breinersdorfer)

13.11.2021

Diesmal was über den Sohn:

an diesem Wochenende bringt die FAS auf Seite 49 einen interessanten Artikel über Julian und sein ungewöhnliches Haus in Rixdorf.

 

 

 

9.11.2021

Auch beim ZDF konnte unser Film am Montag, den 8.11.2021 überzeugen. Mit knapp 7 Mio. Zuschauern: 6,97% und 23,6% Marktanteil ist das ein sehr bemerkenswertes Ergebnis nicht mal zwei Monate nach der Erstausstrahlung auf ARTE mit 1,3 Mio. Zuschauern und 5,1% Marktanteil für ARTE Deutschland. Damit hat der Film im linearen Fernsehen (also ohne Mediathek) schon insgesamt 8,27 Mio. erreicht. – Am Montag Abend eine Sonntag-Abend-Tatort-Quote.

Zur Information  zeigen wir hier einmal den so genannten Minutenverlauf der Einschaltquoten der TV-Sendungen am 8.11.2021 ab 20:15 Uhr. Man sieht, unser Film im ZDF (orange Kurve) war eindeutig der Quotensieger. Interessant ist sie Stabilität und Richtung der Kurve, denn es haben kaum Haushalte weggezappt, im Gegenteil, es sind im Laufe der Sendung noch etwa eine halbe Million Zuschauer dazu gekommen. Bei der roten Kurve (RTL) sieht man deutlich die Auswirkungen der Werbepausen im Programm. Die anderen Sender, darunter auch die ARD (blau), waren weit abgeschlagen.

 

3.11.2021

Der neue “Ingo Thiel” im ZDF

Nach dem erneut spektakulären Zuschauererfolg des Films bei ARTE im September, sendet nun das ZDF  “Ein Mädchen wird vermisst” am Montag, den 8.11.2021 um 20:15.

Details zum  Inhalt, unserem Team, den Kritiken hier.

 

 

 

 

 

 

 

2.3.2021

Die Dreharbeiten zu unsrem Holmer/Honecker-Film haben begonnen:

https://www.presseportal.de/pm/7840/4853025

Von links: Barbara Schnitzler (Marot Honecker), Edgar Selge (Erich Honecker), Jan Josef Liefers (Regisseur und Produzent), Hans Uwe Bauer (Pastor Holmer) und Steffi Kühnert (dessen Frau)

15.2.2021

Pfarrer Uwe Holmer.

Pfarrer Uwe Holmer, der  1990 dem Ehepaar Holmer zwei Monate Asyl gewährte

“Blickpunkt Film” meldet: Liefers wird ein Drehbuch vom Spezialisten für historische Stoffe Fred Breinersdorfer in Szene setzen und von einem Kapitel absurder DDR-Geschichte erzählen. Liefers produziert auch mit seiner Radio Doria Film. U.a. Edgar Selge und Axel Prahl sowie Anna Loos spielen mit. – Das Projekt wurde vom Medienboard Berlin-Brandenburg mit 350.000 Euro gefördert. Neben Edgar Selge als Honecker, spielen Hans-Uwe Bauer (Pastor Holmer), Barbara Schnitzler (Margot Honecker) und Steffi Kühnert (Sigrid Holmer) die Hauptrollen – und Axel Prahl gibt den geheimnisvollen Herrn Schimke.

5.2.2021

BILD mal wieder … aber es stimmt. Jan ist der Boss von seiner Frau Anna. Und das in einem Film über Erich Honeckers Kirchenasyl 1990 in Lobetal. Ich habe das Drehbuch geschrieben. Hat extrem Spaß gemacht mit Jan und seinem Team. Übrigens Axel Prahl sehen wir in der Rolle des geheimnisvollen Herrn Schimke. Drehbeginn demnächst. Weitere Infos folgen.

Jan Josef Liefers und Anna Loos: Er ist jetzt der Chef seiner Frau

https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/privater-modus-unangemeldet-54578900.bild.html

22.12.2020

DIE FROHE BOTSCHAFT 2020

Liebe Freundinnen und Kolleginnen, liebe Kollegen und Freunde,

Die Seuche! Ich versuche nicht zu jammern und schon gar nicht zu bagatellisieren. Denn ich denke an oft an Freunde, die gelitten haben und leiden. Zum Glück sind meine nähesten Menschen und ich bisher gut durchgekommen. Ich bin so dankbar! Deswegen liegt mir in diesem Jahr ein Vorschlag für meine Weihnachtsgrüße am Herzen, nachdem der öffentliche Applaus für die Helfer verweht ist: Wäre es nicht schön, durch kleine, ehrliche Gesten Dankbarkeit und menschliche Nähe auszudrücken?

Wie wunderbar ist es ein Lächeln zu schenken? Schön für den Beschenkten, aber auch schön für den Schenkenden. Warum nicht viel häufiger spontan zu anderen Menschen sagen: „Toll, wie du das machst“. Oder: „du hast mir sehr geholfen“. Vielleicht: „ich bin dir so dankbar“?  Kleine Handreichungen und Unterstützungen, Zuspruch und Geduld zuzuhören. Kann sein, man sieht einen Obdachlosen im Freien übernachten. Warum ihm nicht spontan einen Zehner schenken und nicht überlegen, was er damit macht? Wer hört nicht gerne „Du siehst sehr gut aus“. Oder: „Das ist ein sehr interessanter Gedanke, über den ich gerne nachdenke“, statt „so ein Quatsch“. Wie wäre es mit „wie schön, dass es dich gibt“, „ich bin so stolz auf dich und – nicht zuletzt: „Ich liebe dich!“?

Und so wünsche uns allen auch am Ende dieses schwierigen Jahres ein geruhsames Fest. Nachdenklich geworden sind wir alle. Aber die Beschränkung unseres Umgangs erzeugt auch Nähe unter denen, die man treffen kann und Sehnsucht nach denen, die man vermissen muss. Wir können Mitmenschlichkeit erkennen, für die wir in der Routine blind geworden sind. Ich wünsche euch Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein besseres, ein gutes, Neues Jahr mit Gesundheit, Glück, Erfolg, sprühende Energie und Zuversicht das vor uns liegende zu meistern.

Es grüßt euch herzlich euer

Fred Breinersdorfer

10.12.2020

Nun ist es so weit, der dritte Fall mit Ingo Thiel wird in Köln und Umgebung seit Mitte November gedreht. Der Titel “Ein Kind wird gesucht”. Eine Produktion von lilaps pictures für ZDF und ARTE. Buch Katja Röder und FB. Redaktion Matthias Pfeiffer. Hier vom Set ein Foto, wie es sich gehört mit Maske, einiger Beteiligter, von links nach rechts: Regisseur Markus Imboden, Ingos unersetzlicher Stellvertreter und Freund Winni (Ronald Kukulies), dann der echte Leitende Hauptkommissar Ingo Thiel und der echte Heino Ferch, dazwischen unser tüchtiger Produzent Nils Dünker. Alle bitte die Daumen Drücken, dass auch die letzten Drehtage von Corona verschont bleiben.

 

 

24.11.2020

Inzwischen ist “Ein Kind wird gesucht” eine Art Klassiker geworden. ARTE sendete den Film erneut am 20.11.2020 auf der Primetime, noch einmal mit einem sehr guten Ergebnis bei der Zuschauerbeteiligung, die in Frankreich sogar noch ein bisschen höher war (896.000 Haushalte, Marktanteil 3.5 %) als in Deutschland (891.000 Haushalte, Marktanteil 2,7 %). Übrigens, seit dem 28.11.2020 wird der dritte Film mit Heino Ferch als Ingo Thiel in Köln gedreht. Dazu später, wenn die Dreharbeiten abgeschlossen sind.

18.10.2020

“SKANDAL TATORT” SCHIMANSKI, ZWEIERLEI BLUT RESTAURIERT

(Skandal Tatort laut BAMS weil Schimi splitternackt von Hooligans im Anstoßkreis des Wedaustadions in Duisburg abgelegt wurde.)

Ja, es ist schon so weit, dass Fernsehfilme in den Senderarchiven aus den frühen 80er restaurierungsbedürftig sind. Weil das viel Geld kostet, werden nur wenige Filme überarbeitet. Ich bin sehr solz, das mein erster “Tatort”, den ich zusaammen mit Felix Huby geschrieben habe, vom WDR nun in neuer/alter Qualität gezeigt wird.

13.10.2020

“DIE SPUR DER MÖRDER”: QUOTEN UND KRITIK

Pressekonferenz im Film mit Heino Ferch und Joachim Kròl

Quotenmeter

Das ZDF strahlte den Film am 12. Oktober 2020 um 20:15 Uhr aus, auch hier war die Quote beachtlich. Wir waren mit knapp 6 Mio. Haushalten und knapp 20 % Marktanteil Tagessieger, sogar noch vor Günther Jauch und der quizzenden Nationalmannschaft. Die anderen Programme, leider auch die ARD, liefen weit abgeschlagen hinter unserem True-crime-Format.

dpa 12.10.20:

Herausgekommen ist ein spannender Film, der die Mafia in keiner Weise heroisiert, sondern das Leid zeigt, das sie auslöst. Umso mehr wird aber diesmal Thiel als Held inszeniert, der allein mit seiner niederrheinischen, straßentauglichen Wucht Dinge vollbringt wie sonst kein anderer Polizist. Lässig trägt er Sonnenbrille und sagt auch schon mal Wörter wie «Fuck!». Oder: «Ich kann das Wort “schwierig” nicht mehr hören.»

Frankfurter Rundschau

Auch haben sie gemeinsam, dass Breinersdorfer und Röder die Arbeit der Kriminalermittler ungewöhnlich realitätsnah schildern. Hier gibt es keine „Pathologen“ anstelle von Rechtsmedizinern, keine aus dem Amerikanischen entlehnten „Forensiker“. Wohl aber forensische, also gerichtsverwertbare Beweise. Die zu erlangen erfordert minutiöse Kleinarbeit.

10.10.2020

DER THRILLER “DIE SPUR DER MÖRDER” AM MONTAG 20:15 UHR IM ZDF

Und überhaupt, weil Katja und ich immer gefragt werden, wie der “echte” Ingo Thiel aussieht. Ganz einfach, wie der Bruder von Heino Ferch.

5.9.2020

VORANKÜNDIGUNG: “DIE SPUR DER MÖRDER” IM ZDF

In der ZDF-Mediathek ab 5. Oktober, im Programm am 12.Oktober um 20:15 Uhr. Hier schon mal die Pressemappe:

https://presseportal.zdf.de/pm/die-spur-der-moerder/

WIKIPEDIA

28.8.2020

ENDLICH WIEDER NEUE FILME

Der Corona-Lockdown war für die Filmbranche zäh und hart – vor allem die vielen Selbständigen und Produzenten. Die finanziellen Ausfälle sind beträchtlich, trotz Hilfen von Bund, Ländern und den Sendern. Wir Autoren hatten und haben es leichter, weil viele von uns laufende Verträge haben und wir eh schon immer im Homeoffice gearbeitet und oft genug in Video- oder Telefonschalten kommuniziert haben. Dreharbeiten haben wieder begonnen unter zum Teil schwierigen Hygienebestimmungen, die ohne Zweifel sein müssen, damit unsere Kolleginnen und Kollegen überhaupt am Set arbeiten können.

Dankbar und stolz bin ich. dass ich nur zwei Projekte vorstellen kann, die in diesem Krisenjahr noch gedreht werden, jeweils nach einem Drehbuch von Katja Röder und mir.

“EIN MÄDCHEN WIRD VERMISST”

Es ist der dritte Film einer (möglichen) Reihe mit Heino Ferch als Ingo Thiel, der sich als Leiter der Mordkommission in Mönchengladbach bundesweit einen Namen gemacht hat. Inzwischen lehrt er an der Polizeiakademie. Auch in diesem Film geht es um einen realen Kriminalfall und das Verschwinden eines Mädchens. Wieder konzentrieren wir uns auf die Fakten und die Realität der Arbeit einer richtigen Sonderkommission. Und parallel dazu schildern wir eindringlich das Drama der Eltern, die mit dem Tod ihres einzigen Kindes umzugehen lernen müssen.

Produktion: lilaps pictures, Nils Dünker, Regie: Markus Imboden, Redaktion ZDF Matthias Pfeiffer / ARTE Olaf Grunert, mit Heino Ferch, Ronald Kukuli‚s, Moritz Führmann u.a.

“MÜNCHEN MORD – LA DOLCE VITA”

“MüMo” ist eine fest am Samstag Abend auf der Primetime etablierte Krimireihe mit besonderem, augenzwinkerndem Humor und bayerischem Charme. Katja und ich gehören zu den ersen Fans des schrägen Formats. Von Kriminaloberrat Zangel (Christoph Süß) mit Beförderungssperre belegt und in den Keller verbannt, kämpfen drei wackere Ermittler (Alexander Held als Ludwig Schaller, Bernadette Herwagen als “Frl.” Flierl und Marcus Mittermeier als Harald Neuhauser) um jeden Fall und dessen pfiffige Lösung. In “La Dolce Vita” geht es um viel Geld, Hass, Liebe und lange Schatten der Vergangenheit – konkret um die echte italienische, nicht die Münchener Mafia.

Produktion: tv 60 München, Sven Burgemeister, Redaktion ZDF: Karina Ulitzsch, Regie: Matthias Kiefersauer, mit Alexander Held, Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier, Christoph Süß u.a.

20.3.2020: EIL:

NEUER SENDETERMIN

Das ZDF nun doch nicht am 30.3.2020, 20:15 Uhr die Koproduktion mit ARTE: “Die Spur der Mörder”, wieder ein Fall mit dem real existierenden Soko-Chef Ingo Thiel, über einen Massenmord der ‘Ndrangheta, einer Mafia-Familie in Deutschland, Infos und Fotos hier.

15.3.2020

SENDETERMIN

Das ZDF sendet am 30.3.2020, 20:15 Uhr die Koproduktion mit ARTE: “Die Spur der Mörder”, wieder ein Fall mit dem real existierenden Soko-Chef Ingo Thiel, über einen Massenmord der ‘Ndrangheta, einer Mafia-Familie in Deutschland, Infos und Fotos hier.

Die Jagd ©ZDF/Martin Rottenkolber

22.1.2020

URS EGGER IST GESTORBEN

Wir trauern um einen lieben und hochverehrten Freund und Kollegen, dem wir zwei große Filme verdanken. Hier ist mein Abschiedsbrief.

29.12.2019

FONTANE-VERFILMUNG VON LÉONIE-CLAIRE BREINERSDORFER

Julia Koschitz als von Schuldgefühlen geplagte Ursel Hradschek in Fontanes „Unterm Birnbaum“.
Julia Koschitz als Ursel Hradschek

Morgen, am 30.12.2019 zeigt das ZDF einen Film meiner Tochter Léonie-Claire zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane. Es ist die Verfilmung seiner Novelle “Unterm Birnbaum”, Regie: Uli Edel, mit Julia Koschitz, Fritz Karl, Katharina Thalbach, Devid Striesow u.a. Bei ARTE hatte der Film eine weit übedurchschnittliche Quote von über 800.000 Zuschauern in Deutschland und in Frankreich sogar 1,1 Mio.

FAZ: Die Drehbuchautorin Léonie-Claire Breinersdorfer konzentriert sich auf die Abgründe und Motive des verbrecherischen Paares, das, einer nach dem anderen, an seiner Schuld zugrunde geht, und spinnt diese in ein toxisches Beziehungsgeflecht, welches am Ende nur als Strick aufgehen kann. Damit macht sie aus Fontanes gemischter Vorlage einen sinnhaften Erzählzusammenhang, den zudem Julia Koschitz und Fritz Karl eindrucksvoll lebendig werden lassen.

20.12.2019

DIE FROHE BOTSCHAFT VON DER DER BRÜDERLICHKEIT 2019

Liebe Freundinnen und Kolleginnen,

liebe Kollegen und Freunde,

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!

Wahre Freiheit? Dafür kämpfen wir wahrscheinlich immer. Gleichheit … ein zähes Ringen. Aber wer spricht von Brüderlichkeit? Solidarität ist ein kühler Kampfbegriff, an dessen Realisierung meine gute alte SPD zu scheitern droht. Brüderlichkeit ist wärmer, emotionaler, berührt mehr unsere Seele als den Kopf. Brüderlichkeit hat auch mit Gemeinsinn zu tun, an dem es in den Städten zunehmend mangelt, nicht nur von Rechthaberei und Egoismus bedrängt, leider immer öfter von Rücksichtslosigkeit bedroht. Und trotzdem und immer wieder berühren uns Gesten der Brüderlichkeit: Hilfe, Rücksicht, Verständnis und Zuwendung. Freiheit und Gleichheit können wir glücklicherweise oft vor Gericht fordern. Brüderlichkeit dagegen wird nicht eingeklagt, sie wird einfach nur ausgeübt. Und auf das Wort „einfach“ möchte ich gerne einen Akzent setzen. Warum nicht mehr davon? Und nicht nur in der so genannten stillen Zeit? Nicht nur im Vorbeigehen, schon im Geben vergessene im übertragenen Sinn kleine Münzen spenden. Wäre nicht brüderlicher dabei ein Wort, einen Blick, ein Lächeln zu schenken? Ich glaube, der wahre Wert der Brüderlichkeit liegt nicht im großen Gestus. Er liegt ganz einfach in der Menschlichkeit.

Und so wünsche uns allen auch am Ende dieses Jahrzehnts ein geruhsames Fest, Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein gutes, Neues Jahr mit reichlich Glück, dazu Gesundheit, Erfolg und Energie in den schwierigen kommenden Zeitläuften.

15.11.2019

DER “GOLDENE KOMPASS” FÜR DAS INGO-TEAM

Gestern erhielten Heino Ferch, Nils Dünker, Urs Egger, Katja Röder und ich den “Goldenen Kompass” in Berlin. Es war die berührendste und qualifizierteste Preisverleihung seit langer Zeit, wir sind alle sehr stolz!

Livestream

14.11.2019

MEDIENPREIS

“Ein Kind wird gesucht” wird am 14. November mit dem christilichen Medienpreis “Goldenen Kompass” ausgezeichnet. Den Preis erhalten Drehbuch, Regie und Heino Ferch, eine Ehrenurkunde geht an die Redakteure Günther van Endert (ZDF) und Olaf Grunert (arte).

19.10.2019

QUOTEN FÜR “SPUR DER MÖRDER”

Die Premiere von Die Spur der Mörder bei arte am 18. September 2019 hatte wieder überragende Einschaltquoten. In Deutschland schalteten 1.156.000 Haushalte ein, in Frankreich unter dem Titel L’empreinte des tueurs waren es 1.039.000.

25.7.2019

NEUER FILM MIT HEINO FERCH ALS INGO THIEL

ARTE sendet Die Spur der Mörder am 18. Oktober 2019 um 20:15 (auch in der Mediathek)

Der zweite Krimi mit Heino Ferch als Kripochef Ingo Thiel. Als Vorlage für den Film diente der Mafia-Mord am 15. August 2007 vor der Gelsenkirchener Pizzeria “Da Bruno” mit sechs Todesopfern.

Buch: Katja Röder und Fred Breinersdorfer, Regie: Urs Egger mit Heino Ferch, Ronald Kukulies, Joachim Kròl, Marie Lou Selem, Verena Altenberger u.a., Produktion Liaps Pictures München

mehr…

Ingo Thiel mit Kollegin auf dem Weg zu den Carabinieri in Reggio, Szenenfoto © ZDF, Martin Rottenkolber

27.7.1019

SOPHIE SCHOLL IN NEW YORK

Eine neue englische Bearbeitung meines mit Betty Hensel verfassten Theaterstücks “Sophie Scholl – die leten Tage” (nach dem Drehbuch) ist vom 14. bis 24. August in New York zu sehen.

22.12.1018

DIE FROHE BOTSCHAFT VOM GLÜCK, 2018

Ihr Lieben,

man wünscht sich am Jahresende gerne Gesundheit, Zufriedenheit und oft auch Glück. Die meisten Menschen auf der Titanic waren gesund, zufrieden, schön, viele unglaublich reich, aber die wenigsten hatten Glück. Glück hatten wir im vergehenden Jahr nicht immer, beispielsweise beim wichtigsten Zukunftsthema, dem Klimawandel. Oder doch? Haben nicht anhaltende Hitze und Trockenheit bei uns Skeptiker nachdenklich gemacht? Dass dieser Donald Trump die verheerenden Brände in Kalifornien den Waldhütern in die Schuhe schob, die seiner Meinung nach zu wenig Laub gerecht hätten, hat an den Feuern nichts geändert, aber hoffentlich an der Haltung von einigen seiner Wähler zu ihrem Präsidenten und zum Weltklima. Glück und Unglück liegen oft sehr nahe beieinander, nicht nur wenn es um den letzten lebensrettenden Platz auf einem Beiboot der Titanic geht.

Deswegen ist weise, wer sich seines Glückes bewusst ist und es, wenn möglich, teilt – und sei es nur durch eine sinnvolle Spende des Geldes, das man für ein geiles Silvesterfeuerwerk ausgeben möchte. So wie es aussieht werden die Zeiten auch 2019 leider nicht glücklicher, weil sich Abschottung, Rassismus, Antisemitismus und tumber Nationalismus auszubreiten drohen. Wie Historie und Gegenwart zeigen, sind Egoismus, Hass und Gewalt unweigerlich die Folgen.

Aber wenden wir uns zum Ende dieses Jahrs vom Unglück ab und blicken wir auf die helle Seite des Glücks, darauf, dass trotz allem laut WHO die Armut auf der Welt auf lange Sicht abgenommen hat, auch die Kindersterblichkeit. Öffnen wir die Augen dafür, dass 80 % der Deutschen nicht radikal wählen, dass Europa im Ringen um den Brexit als Konzept und in seiner Identität wieder mehr Menschen überzeugt und dass die Kraft der Argumente und der Diplomatie oft Frieden stiftet, wo noch vor nicht langer Zeit Kriege begonnen hätten.

Ich wünsche uns allen ein geruhsames Fest, Liebe und Nähe, Freigebigkeit gegenüber denen, die sie benötigen, eine warme Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und frische gesunde Luft bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein gutes, Neues Jahr mit reichlich Glück, dazu Gesundheit, Erfolg und Energie in den schwierigen kommenden Zeitläuften.

Und so bin wieder einmal mit besten Grüßen

Ihr/Euer

Fred Breinersdorfer

12.12.2018

DREHARBEITEN DES ZWEITEN FILMS MIT HEINO FERCH ALS INGO THIEL BEENDET

Nach dem Erfolg von “Ein Kind wird gesucht” beauftragten ZDF und ARTE einen weiteren Film, in dessen Zentrum Heino Ferch als Kripochef Ingo Thiel steht. Das neue Krimi-Format, konzentriert sich auf zwei Aspekte: einerseits die realistische Schilderung der aufwendigen Polizeiarbeit mit allen ihren personellen, forensichen und technischen Mitteln und parallel dazu die Emotionen, die Leiden und Koflikte in den Familien der Opfer. Der neue Film führt ins Mafia-Milieu in NRW und Kalabrien, wieder nach einem realen Fall.

Realisiert wird der Film vom selben Team hinter der Kamera: Buch Katja Röder und Fred Breinersdorfer, Regie Urs Egger, Kamera Lukas Strebel, Produktion Nils Dünker mit Christopher Sassenrath und Eric Bouley, Redaktion Günther van Endert (ZDF) und Andreas Schreitmüller (ARTE) .

Das Foto mit Komparsen stammt vom Ende eines Drehtages im Dezember in einem kleinen Ort in der Nähe von Reggio.

In der Mitte von links nach rechts: Katja Röder, Fred Breinersdorfer, Verena Altenberger, Heino Ferch, Lukas Stebel, Urs Egger.

23.10.2018

PRESSE UND ZDF-QUOTEN FÜR “EIN KIND WIRD GESUCHT”

Presselinks:

Frankfurter Allgemeine Zeitung,BILD, Kölner Stadtanzeiger, u.a.

Beim ZDF erreichte “Ein Kind wird gesucht” mit 5,4 Mio. Zuschauern und einem Marktanteil von 17,1 % ein sehr gutes Ergebnis. Der Film ist übrigens das 80. Drehbuch von Fred Breinersdorfer das verfilmt wurde.

20.10.2018

“EIN KIND WIRD GESUCHT” IN BADEN-BADEN BEIM FESTIVAL

Alle Informationen bei Wikipedia zum Film

Nach verschiedenen Festivals ist der Film von ARTE für das Fernsehfilmfestival Baden-Baden nominiert. Er wird dort am 25.11.2018 öffentlich vor der Jury gezeigt.

16.2.2018

“ELSER” AUF ARTE

Vorankündigung: Unser KInofilm und Berlinale-Beitrag “Elser – er hätte die Welt verändert” wird am 26.2. auf ARTE um 20:15 gesendet.

 

20.1.2018

 
 

22.12.2017

DIE “FROHE BOTSCHAFT” ZUM ENDE 2017:

Liebe Freunde und Bekannte,

war es ein gutes oder schlechtes Jahr, dessen Ende wir feiern werden? Leider trifft die gute Variante nicht auf alle zu, die ich kenne. Und keiner kann leugnen, dass wir in diesem verflixten 2017 noch tiefer in die Orientierungslosigkeit geschliddert sind, nach Halt suchend ohne funktionierende deutsche Regierung, mit Brexit und wucherndem Faschismus, taumelnd auf Blitzeisflächen von Trump, Erdogan, Kim, Assad und den vielen nur scheinbar exotischen Despoten, ganz zu schweigen von den namenlosen Terroristen. Sinnlose Opfer allenthalben. Und dann auch noch die AfD und die „Merkel muss weg“-Brüller, die erst Mal gar nicht zuhören, was die Frau zu sagen hat. Wäre da nicht Macrons Triumph in meinem geliebten Frankreich über die unsägliche Le Pen, man könnte 2017 wegen mir aus dem Kalender streichen.

Die jahrelangen Egotripps eines entfesselten Kapitalismus kulminieren in „America First“. Keiner soll sagen, dass wir nicht selbst einen Teil Schuld daran tragen, weil wir das Wort Pflicht wie ein Unwort behandeln. Fast alle reden von sich und Ansprüchen. Kaum einer davon wieviel wir anderen schuldig sind. Ich habe gelernt, meine Emotionen feiner einzustellen, auch im Alltag: Wer verdient Hilfe oder wenigstens ein „Dankeschön“ wer mein Vertrauen, wer sogar Zuneigung? Wo ist Vorsicht oder gar Zurückweisung nötig. Und wer verdient meine Gegnerschaft. Doch Gegnerschaft ist nicht Feindschaft, das unterscheidet uns von den Despoten.

Dass … alle Jahre wieder … das schrille Geplärre auf dem großen Weihnachtsbazar mit seinen falschen Emotionen gegen den Jahresfrust nichts auszurichten vermag ist klar. Genauso klar ist aber, dieses schwierige Jahr in Ruhe und gelassener Zuversicht zu beenden.

In diesem Sinne unbeirrt wünsche ich ein nachdenkliches Fest, Liebe den nahen Menschen und Freigiebigkeit gegenüber denen, die Hilfe brauchen. Ich wünsche uns allen Nähe, eine warme Stube, eine schöne Brise Sex und Zärtlichkeit und eine frische Brise bei Spaziergängen und dann auch noch von Herzen ein gutes, ein besseres Neues Jahr, Gesundheit und Glück und die Gewissheit, dass wir Frieden und Wohlstand erhalten, wenn wir es nur wollen und richtig anstellen.

Und so bin wieder einmal mit besten Grüßen

Fred Breinersdorfer

17.12.2017

NACHLESE ZUM FILM “EIN KIND WIRD GESUCHT” AUF ARTE AM 15.12.17: SENSATIONELLER ZUSCHAUERERFOLG

Liebe Freunde,

Kolleginnen und Kollegen,

allen, die uns die Daumen gedrückt haben: ein dickes Dankeschön. Es hat geholfen. mit Stolz können wir auf einen besonderen Publikumserfolg unseres Films hinweisen, den Andreas Schreitmüller von ARTE mitteilte:

“Liebe Katja, lieber Fred, lieber Urs, lieber Nils,

das Ergebnis der Ausstrahlung von „Ein Kind wird gesucht“ am Freitag auf ARTE ist sensationell. Ihr habt es ja schon am Wochenende erfahren, dass wir in Deutschland

knapp 6% und 1.814.000 Zuschauer hatten. (Der durchschnittliche Marktanteil von ARTE liegt bei etwas über 1%).

Das ist der zweithöchste Marktanteil in der Primetime, den ARTE in Deutschland je hatte!

Und in diesem Jahr ist es natürlich der höchste Primetime-Marktanteil in Deutschland.

In Frankreich waren es 1.259.000 Zuschauer für „Un enfant disparaît“, was einem Marktanteil von 5,1% entspricht. Es ist damit in Frankreich der beste Wert auf diesem Programmplatz des ganzen Jahres und dies mit einem deutschen Film ( und mit deutschen, in Frankreich eher unbekannten Stars).

Auf der “ewigen Liste” von ARTE erreicht er Platz zwei seit Sendebeginn.

Ganz herzlichen Dank und große Anerkennung Euch allen,

Andreas

Vendredi / Freitag

15.12.2017 France / Frankreich Allemagne / Deutschland
Part d’audience /
Marktanteil
Téléspectateurs (en mil) / Zuschauer (in Tsd) Part d’audience /
Marktanteil
Téléspectateurs (en mil) / Zuschauer (in Tsd)
         
ARTE – Prime Time Un enfant disparaît Ein Kind wird gesucht
5.1 % 1 259 5.96 % 1 814
     
         

LA SOIRÉE EN FRANCE ET EN ALLEMAGNE

En prime time, côté français, le téléfilm allemand Un enfant disparaît enregistre le meilleur score 2017 de la case Fiction du Vendredi avec une pda de 5.1 % (vs 2,6 %). En Allemagne, le téléfilm atteint la 2èmemeilleure audience depuis les débuts de la Chaîne sur la tranche du prime time avec 5.96 % (vs 2.10 %).“

Herzlich

Katja Röder und Fred Breinersdorfer

15.11.2017

EIN INTERESSANTER BLICK IN DIE ZUKUNFT

Ein Vortrags von Julian Breinersdorfer bei der TEDxBERLIN

UTOPOLIS, how urbanization can save the ecosystem we are part of
 
 
 
 
Seine Thesen widersprechen in einigen Punkten den gängigen politischen Thesen und sind eindrucksvoll belegt. Julian ist Schüler von Zaha Hadid und arbeitet als selbständiger Architekt in Berlin. Website
 

10.11.2017

DREHBUCH “ELSER” NUN IM BESTAND DER ACADEMY OF MOTION PICTURES ARTS AND SCIENCES:

 

Das Drehbuch zum Film (englischer Titel “13 Minutes“) wurde 2017 in den Bestand der renommierten Margaret Herrick Library in Los Angeles aufgenommen, die seit 1928 für die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wichtige Dokumente der Filmgeschichte sammelt und ausstellt

 28.9.2017

FUNDSACHE

Manchmal fällt einem im Netz ein Beitrag auf, der schon älter, gleichwohl aber interessant ist. Hier die Geschichte eines Seriendiebes, der fast die meiste Zeit seines Lebens wegen Einbrüchen im Knast saß. In dem Artikel aus der BZ erwähnt er, dass ich ihn im Knast (Bruchsal) besucht habe, weil mich damals schon seine Lebensgeschichte interessierte. Günter Ludwig (so sein Pseudonym in der BZ) war ein passionierter Maler, wovon auch der Artikel handelt. Der Kontakt zu mir kam darüber zustande. Im Knast malte er Portraits von Menschen, die ihn interessieren. Mir schickte er ein Foto eines Porträts von mir, mit der Bitte ihn zu besuchen. Ich kaufte das Bild und machte ein langes Interview mit ihm im Hochsicherheitstrakt der berüchtigten JVA Bruchsal. Leider ist aus den Filmstoff nichts geworden. Ich finde seine tragisch-komische Geschichte nach wie vor buchstäblich “sehenswert”. Wer sich für meine Überlegungen zu einem Filmstoff interessiert, möge sich melden.

BZ KULTUR, 24.9.2011

23.9.2017

“EIN KIND WIRD GESUCHT”, SENDETERMIN: 15.12. 2017, 20:15

Bei ARTE kommt ein ganz besonderer Krimi. Er ist für das ZDF im Frühjahr 2017 gedreht und am 22.9.2017 beim “Tatort Eifel” präsentiert worden.

Buch Katja Röder und Fred Breinersdorfer, Regie Urs Egger, mit Heino Ferch, Silke Bodenbender, Johann von Bülow u.a., Redaktion Günter van Endert, Produktion Lailap Pictures Nils Dünker

Der Fall Mico S. sorgte bundesweit wochenlang für Schlagzeilen: Am 3. September 2010 geschieht in einem kleinen Ort in der Nähe von Mönchengladbach das, was für Eltern das Schlimmste ist: Ihr Kind kommt abends nicht nach Hause, auch am folgenden Morgen bleibt der zehnjährige Junge spurlos verschwunden. Das ist der Tag an dem Chefermittler Ingo Thiel (Heino Ferch) den Eltern sein Versprechen gibt, den Täter zur Strecke zu bringen und den Jungen zu finden. Thiel stellt ein Team zusammen, das an Größe und Expertise unerreicht ist. Die Arbeit der „SOKO Mirco“ gilt als die aufwändigste Mordermittlung in der deutschen Kriminalgeschichte. Am Tag 145 nach der Entführung löst Ingo Thiel mit der Festnahme des Täters sein Versprechen ein.

 

 

6.8.2017

NACHTRAG ZU DIMITRIOS SCHULZE:

Produzent Daniel Reich schrieb auf Facebook:

… warum wir Filme machen !!! …

unser Anwalt DIMI SCHULZE, den Fred Breinersdorfer erfunden hat und der sich in Mannheim-JUNGBUSCH um die großen und kleinen Sorgen der Anwohner kümmert, ist im realen Leben angekommen.. Gestern im Jungbusch gesehen.. ein Foto mit unserem Hauptdarsteller Adam Bousdoukos, der als Dimi Schulze die Herzen der Mannheimer erobert hat.. und jetzt plakatiert ist gegen die Gentrifizierung des Jungbusch… wow!!!
We LOVE MANNHEIM, we LOVE JUNGBUSCH … DANKE!!!