FRED BREINERSDORFER TODESFLUG Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Peter Schulze-Rohr, mit Iris Berben, Jörg Schüttauf, Bob Lennox, Floriane Daniel u.a., Produktion: Polyphon Hamburg, Erstsendung: 19.4.2000, 20.15 Uhr, ARD (NDR) – nach einem realen Fall 1996 bei Hannover. Ein Rockstar, ein Unternehmer, eine Violinistin und eine Frau mit Klasse. Die Clique feiert, aber drei der vier tragen schwer an einem Stück ihrer Biografie. Die anderen ahnen die Komplikation, doch so lange keiner ein Wort verliert, funktioniert das schöne Leben. Erst als ein Fremder beginnt, an der glitzernden Oberfläche des Rockstars zu kratzen, fängt es an hinter den Kulissen zu knirschen. Als die Clique ein Flugzeug besteigt, beginnt eine Eruption der Gefühle, die ein einem Deseaster endet. Einer der Passagiere erschießt im Flug den Piloten. – Wie gesagt, nach einem realen Fall. Die gute Kritik: Beklemmende Story, turbulente Szenen (BILD) Die schlechte Kritik: Abestürzt (Funkkorrespondenz) Die Quote: 2.540.000 Haushalte, entsprechen 8,6 % Marktanteil Der Film wurde aufwendig produziert, aber bei der Erstsendung gegen ein Halbfinalspiel in der Championsleague mit Bayern München plaziert. Die Zuschauerbeteiligung war nicht schlecht, der Marktanteil dagegen desaströs. Leider wurde der Film trotz der packenden Story exzellenter Regie und Besetzung nie wiederholt. |
v.l.: Jörg Schüttauf, Floriane Daniel Bob Lennoy, Iris Berben