Suzanne von Borsody, Halmer und Nadeshda Brennicke

FRED BREINERSDORFER

ANWALT ABEL – IHR LETZTER WILLE GILT (TEIL 1 UND 2)

Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Frank Guthke, Fernsehfilm in zwei Teilen mit Günter Maria Halmer, Andrea l’Arronge, Suzanne von Borsody, Nadeshda Brennicke, Henry Hübchen u.a., Produktion: TV60film Bernd Burgemeister, München, Erstsendungen: 29.1.1994 / 31.1.1994, 19:30 Uhr, ZDF

Teil 1:

Käthe Grohn ist von zu Hause wohlhabend. Abel soll ihr Testament aufsetzen. Sie will ihren Mann enterben. Die “liebe Rita” , ihre Tochter, soll alles erben. Doch Rita ist ein gefährliches Biest, noch gefährlicher als der Galerist mit dem ihre Mutter verheiratet ist. Nach einem Mordanschlag wird Rita angeklagt. Abel ist ihr Verteidiger.

Teil 2:

Als Rita aufgrund Abels Bemühungen vom Vorwurf, sie habe ihre Mutter ermorden wollen, freigesprochen wird, beginnt Rita ihre Mutter und ihren Vater gegeneinander auszuspielen und mit ihrem Wissen zu erpressen. Rita will erben – und zwar alles. Doch einer von beiden Ehepartnern war schneller und hat die “liebe Rita” mit einem Messer getötet.

Die gute Kritik: Gediegene Unterhaltung ohne Mätzchen (BILD)

Die schlechte Kritik: Einige Figuren gerieten so klischeehaft übertrieben, dass man den Schauspielern einen Extradank für ihre aufopferungsvollen Bemühungen schuldet. (Stuttgarter Nachrichten)

Die Quote: 5.230.000 / 6.070.000 Haushalte, ensprechend 15,9 / 19,2 % Marktanteil

Diese beiden Filme waren der einzige Abel-Zweiteiler, auch ein Beleg für den improvisatorischen Charakter der Reihe, was ihrer Attraktivität keinen Abbruch tat.